Die Holzernte als Teil einer multifunktionalen Waldwirtschaft bewegt sich immer mehr im Spannungsfeld zwischen ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Anforderungen. In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl an Konzepten und technischen Lösungen entwickelt, um diesen Herausforderungen aus unterschiedlichen Gesichtspunkten zu begegnen.
Im Mittelpunkt des Seminars steht das vom BMEL geförderte Projekt „Smart Forestry“. Smart Forestry vernetzt alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette der Holzernte von der Einschlagsplanung bis zur Anlieferung beim Abnehmer und überführt diese Kette in situationsspezifisch frei konfigurierbare Wertschöpfungsnetzwerke. Unter Anwendung von Industrie 4.0-Prinzipien agieren die Akteure dabei gleichberechtigt und auf „Augenhöhe“. Alle eingesetzten Technologien sind von Grund auf darauf ausgerichtet, den Datenschutz und die Informations- bzw. Datensicherheit über den gesamten Prozess zu gewährleisten.
Smart Forestry hebt damit den entscheidenden, branchenbedeutsamen Prozess der „Holzerntekette“ auf eine neue Stufe von Digitalisierung, Vernetzung und Prozessautomatisierung und demonstriert dies praktisch.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung: Programm